Sonntag

09.02.20

Beginn: 19:30 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr
Location: Minestrone
Altersfreigabe: ab 16 Jahren
Restaurant Substage Cafe geöffnet

Vorverkauf: 17,- Euro
(zzgl. Vorverkaufsgebühr)
Abendkasse: 20,- Euro

THE KUTIMANGOES

Afrotropism Tour

„Eine der besten Afrojazzbands der Welt kommt aus Kopenhagen!" rezensierten die Kieler Nachrichten 2016 und so oder ähnlich renommierte internationale Autoren. Schon drei Jahre zuvor waren die zu dem Zeitpunkt international bereits hinlänglich bekannten Jazzmusiker auf der Kopenhagener Bildfläche erschienen; zusammengebracht hatte sie ihre gemeinsame Faszination für westafrikanische Musik, insbesondere der Afrobeat von Fela Kuti. Aber auch Ornette Coleman und Charles Mingus, dessen Name sich ebenfalls im Bandnamen wiederfindet, sind prägende Einflüsse auf die beiden Bandleader und Komponisten Michael Blicher und Gustav Rasmussen.

Das erste Album: Ihr erstes, 2014 erschienenes Album Afro-Fire gewann sogleich den Preis für das „Best World Music Album“ bei den Danish Music Awards (auch als Danish Grammys bekannt) und der international rotierende Titeltrack „Fire” den Preis als „Best World Music Track“. Nominierungen gab es zudem in den Kategorien „Best Compositions“ und „Best Alternative Jazz Album“.

Album Nummer zwei: Für das zweite, im November 2016 erschienene Album Made In Africa machten sich die Musiker auf den langen, aber lohnenswerten Weg nach Mali und Burkina Faso. Dort entstand ein Album, das sowohl auf traditionellen Folksongs basiert wie auch neue Kompositionen enthält. Jazz thing schrieb damals über das Album: „…was die Kutimangoes besonders macht, ist die Vielfalt der Stile, die sie in ihre Grooves implementieren: Heitere Calypsosounds und brachialer New-Orleans-Fonk mit dem Beat der Second Line flankieren ihre Songs; perlende Soukousgitarren, rudimentäres Geplucker mit Ngoni oder Balafon, auch der Sahel-Blues schimmern durch und zuweilen zitieren die tiefdröhnenden Bläser äthiopische Fünftonriffs“. Auch Album Nummer zwei wurde für zwei Danish Music Awards nominiert und der während ihrer Reise von Regisseur Anders S. Jepsen gedrehte Dokumentarfilm Bamako Play gewann beim New York Jazz Film Festival den Preis für die „Best mixed-genre documentary".

Das neue Album "Afrotropism": Waren Afro-Fire und Made In Africa geprägt von der Suche nach den spirituellen Wurzeln in der westafrikanischen Musik und der Frage, welchen Einfluss sie über Blues, Jazz und Soul auf die eigene, in Dänemark verwurzelte Erlebniswelt haben, treibt das neue Album Afrotropism die Blüten dieser ersten beiden Entdeckungsreisen aus – es liegt im Ohr des Betrachters, die afrikanischen Wurzeln in ihnen zu entdecken; sei es in Form kompositorischer Bezüge, in der Verwendung afrikanischer Instrumente und Rhythmen oder nur einem unergründlichen Gefühl geschuldet.

Video "Moanin‘"

www.kutimangoes.com

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