Sonntag

01.12.24

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Location: Halle
Altersfreigabe: ab 16 Jahren

Vorverkauf: 38,- Euro
(zzgl. Vorverkaufsgebühr)
Abendkasse: 50,- Euro

OBITUARY

Special guest: SADUS

Vorverkauf nur über Ticketmaster und Eventim. Kein Vorverkauf im Substage Büro.

Veranstalter: Caldera Promotions

Die Florida-Death-Metal-Institution.
Obituary sind eine der wichtigsten Bands des Florida-Death-Metals und gehören zweifelsfrei zu den einflussreichsten Metalbands der 1980er Jahre. Mit ihren Alben „Slowly We Rot” (1989) und „Cause Of Death“ (1990) haben sie die Entwicklung des US-amerikanischen Death Metals stark beeinflusst und ihren eigenen Sound zwischen Death Metal und Hardcore klar von den Strömen des Black Metals und Grindcores abgegrenzt. Auch deshalb wird das Debütalbum der Band von Fans und Kritikern als prototypisches Death-Metal-Album geschätzt. Tracks wie „Redneck Stomp“, „Chopped In Half“ sowie „Slowly We Rot“ gelten als Klassiker des Genres und werden von einer weltweiten Fanbase für ihren rohen Death Metal Sound gefeiert. Mit ihrem aktuellen Album „Dying of Everything“bewiesen Obituary 2023 erneut, dass sie nichts an ihrer Durchschlagskraft und ihren einzigartigen Riffs verloren haben. Aktuell als Main Support der Sepultura-Abschiedstour unterwegs, kommen Obituary im November und Dezember für drei Headline Shows nach Deutschland und präsentieren dabei Songs aus mittlerweile 40 Jahren Bandgeschichte.
1984 gründeten die beiden Brüder John und Donald Tardy die Band Executioner, die sie nach einigen Besetzungswechseln 1987 in Xecutioner umbenannten. Durch eine Sampler-Demo wurde Roadrunner Records auf die Band aufmerksam und nahm sie unter Vertrag, woraufhin man den Bandnamen in Obituary änderte. 1989 erschien das Debütalbum „Slowly We Rot“, das einen rohen Sound zwischen Lo-Fi Death Metal und Hardcore etablierte, der später als erste Welle des Florida Death Metals eingeordnet wurde. Auch das 1990 veröffentlichte zweite Album „Cause of Death“ lehnte sich an diesen Sound an und markierte einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Death Metals, der bei Obituary durch ein Spiel mit dem Tempo ausgezeichnet ist und andere Bands wie Morbid Angel, Deicide oder Cannibal Corpse maßgeblich beeinflusste. Nach der Veröffentlichung von „The End Complete“ (1992), „World Demise“ (1994), der „Don’t Care“-EP (1994), „Back from the Dead“ (1997) sowie einem Livealbum pausierten Obituary ab 1998 für einige Jahre aufgrund der Unwirtschaftlichkeit der Band und widmeten sich teils neuen Projekten.
Nach einzelnen Comeback-Performances und durchweg positiver Resonanz vermeldeten Obituary 2004 mit dem Release ihres Albums „Frozen In Time“ ihr Comeback und konnten damit auf Rang 93 der deutschen Album-Charts einsteigen. Nach dem Signing bei Candlelight Records erschienen „Xecutioner’s Return“ (2007), die EP „Left To Die“ (2008) und „Darkest Day“ (2009). Durch eine erfolgreiche Crowdfunding-Aktion im Jahr 2013 folgte 2014 das Album „Inked In Blood“ via Relapse Records, das Obituary erstmalig in die Billboard 200 brachte und darüber hinaus von kommerziellem Erfolg gekrönt war. Mit „Obituary“ veröffentlichte die Band 2017 ihr zehntes Album, woraufhin sie 2018 gemeinsam mit Lamb Of God und Anthrax als Support auf Slayers Abschiedstour tourten und mit der Arbeit an ihrem elften Studioalbum begannen. „Dying of Everything“ führt das Vermächtnis der Death-Metal-Institution weiter und wurde vom Onlinemagazin Metal.de für seine Gesamtheit als „bösartiges Groove-Gespenst“ gefeiert. Special Guest sind die Progressive Death Metal Urgesteine SADUS.